Die Neuenhagener Kindertagesstätten und Grundschulen erleben eine Ansturm. Doch was, wenn diese Kinder die Grundschulen verlassen? Wie ist die Gemeinde auf den künftigen Bedarf vorbereitet und welche weiterführenden Schulen besuchen die Neuenhagener Schulen bereits jetzt? Unsere Fraktion stellte zur Gemeindevertretersitzung vom 08.11.2007 eine Anfrage. Lesen Sie den Wortlaut und die Antwort der Gemeindeverwaltung.
Fraktionsanfrage zur Gemeindevertretersitzung 08.11.2007
Einreicher: Gip-Fraktion, 04.11.2007
Betreff: Weiterführende Schulen
Die Gemeinde Neuenhagen verfügt nach eigener Aussage über ein „breitgefächertes Angebot“ an Schulen. Die steigenden Schülerzahlen im Grundschulbereich legen die Frage nahe, ob dieses Angebot auch im Bereich der weiterführenden Schulen ausreichend ist. Dazu folgende Fragen:
1. Welche weiterführenden Schulen werden von den Neuenhagener Schülern besucht und zu welchen Schultypen gehören diese Schulen?
2. Wie sind die betreffenden Neuenhagener Schüler in absoluten und relativen Zahlen auf diese Schulen verteilt?
3. Wieviel Neuenhagener Schüler werden die auf dem Gemeindegebiet befindlichen Schulen in den nächsten Jahren aufnehmen können?
Antwort der Gemeindeverwaltung:
(Den vollständigen Wortlaut finden Sie im PDF-Dokument unten)
Zu Frage 1 und 2:
Die Neuenhagener Schüler besuchen folgende weiterführende Schulen. Grundlage war das Anwahlverhalten beim Übergang von der 6. zur 7. Klasse.
Schule, in Klammern Anzahl der Neuenhagener Schüler, nur 7. Klasse
Einstein-Gymnasium Neuenhagen (28)
Oberschule Neuenhagen (2)
Stadtschule Altlandsberg / Gesamtschule (3)
Gesamtschule mit gymn. Oberstufe Petershagen (2)
Heinitz-Gymnasium Rüdersdorf (3)
Fontane-Gymnasium Strausberg (3)
Lise-Meitner-Gesamtschule Strausberg (9)
Lenné-Oberschule Hoppegarten (9)
Oberschule Fredersdorf (10)
Menzel-Oberschule Berlin (1)
Philipp-Melanchthon-Gymnasium Grünheide (9)
Zu Frage 3:
„Eine Aussage dazu ist nur für die Grundschulen möglich. Für die weiterführenden Schulen haben die Schülerinnen und Schüler freie Schulwahl und wie die erste Tabelle zeigt, ist das Anwahlverhalten breit gefächert.“
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