Wir weichen nicht!

Auf deinem täglichen Weg zur Arbeit, Schule oder Uni – wie viele Wahlplakate siehst du? Und wie viele davon sind zerstört?

Ein kaputtes Plakat tut niemandem weh, aber es symbolisiert, was uns in diesem Wahlkampf parteiübergreifend beschäftigt. Unsere Demokratie wird nicht nur verbal angegriffen, sondern auch durch handfeste Gewalt gegen Wahlkämpfende.

Doch wir lassen uns nicht einschüchtern. Für uns gilt: Jetzt erst recht! Ein Wahlplakat ist zerstörbar. Unser Einsatz für die Demokratie ist es nicht.

Zusammen mit anderen Kandidat:innen zeigen wir klare Kante gegen die spürbare Häufung der Zerstörung. Hier geht es zum Artikel in der MOZ.

Bedauerlicherweise wurde unser weiterführendes Statement von Faina Dombrowski nicht abgedruckt:

„Die Vertreter der meisten Parteien und Wählergruppen arbeiten auf Neuenhagener Ebene gut und sachorientiert zusammen. Daher haben die Grünen den Vorstoß der Orangen, die sie laut ihrer Plakate „raus“ haben wollen, trotz allem unterstützt. Überrascht waren wir jedoch von der Anwesenheit der einzigen Partei, die es bisher nicht für nötig hielt, sich klar von der Zerstörung von Wahlplakaten zu distanzieren. Die Partei, die sich lieber als das große Opfer feiert und sich medienwirksam ins Foto stellt, es aber nicht schafft, die eigenen Anhänger anzusprechen und dort für Respekt gegenüber den anderen Parteien zu werben.“