Portrait Anton Wulke

ANTON WULKE

Dein Direktkandidat für den Bundestag.

Für MOL & Barnim.

Liebe Leserin, lieber Leser,

in unserem wunderschönen Wahlkreis, Märkisch-Oderland und dem Barnim, bin ich hier als Grüner zur Bundestagswahl eher der Außenseiterkandidat. Trotzdem gebe ich im Wahlkampf alles. Alles für Dich, und weil es mir unglaublich wichtig ist, Flagge zu zeigen: Für Demokratie, Diskurs und Fakten. Die Auswirkungen von fehlendem Klimaschutz, ein bedrohter Frieden in Europa, Fachkräftemangel und immer stärker steigende Preise belasten uns alle. Sie treffen gerade meine Generation besonders hart.

Trotzdem sind populistische Parteien keine Lösung. Ich bin hier aufgewachsen und kenne die Sorgen und Probleme, die hier – auch 35 Jahre nach der Wiedervereinigung – noch andere sind als im Westen. Umso mehr müssen wir auch hier laut werden.

Als Kandidat für alle werde ich also laut für uns alle sein. Das geht aber nicht alleine, deshalb braucht es auch Dich und Deine Stimme!

Meine Themen

Saubere & bezahlbare Energie

Saubere Energie ist wichtig im Kampf gegen den Klimawandel. Der Ausbau von Wind- und Solarenergie senkt nicht nur Emissionen, sondern auch langfristig die Stromkosten.

Bezahlbare Energie entlastet Privathaushalte und schützt vor steigenden Lebenshaltungskosten. Gleichzeitig stärkt sie den Wirtschaftsstandort Deutschland, indem sie Unternehmen wettbewerbsfähige Energiekosten und Planungssicherheit bietet.

Die Energiewende ist mehr als Klimaschutz – sie ist eine Investition in soziale Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Fortschritt.

Bildung & Chancengleichheit

Als ehemaliger stellvertretender Landesschülersprecher weiß ich, wie entscheidend Bildung für unsere Gesellschaft ist. Sie ist der Garant für die wirtschaftliche Stärke Deutschlands und der Schlüssel zu Innovationen, die uns im globalen Wettbewerb bestehen lassen. Unsere industrielle Stärke liegt nicht nur in Maschinen oder Produkten, sondern vor allem in den Köpfen, die sie entwickeln und voranbringen.

Deshalb muss jedem Kind – unabhängig vom Elternhaus – die beste Bildung ermöglicht werden. Chancengerechtigkeit bedeutet, dass Talente gefördert werden, egal ob in Großstädten oder im ländlichen Raum, ob mit oder ohne finanzielle Unterstützung aus der Familie. Kein Potenzial darf ungenutzt bleiben, wenn wir unsere Zukunft sichern wollen.

Ich setze mich für massive Investitionen in Bildung ein: in Schulen, moderne Ausstattung, Lehrerinnen und Lehrer, und vor allem in gleiche Startbedingungen für alle. Bildung ist nicht nur eine Aufgabe der Gegenwart, sondern eine Investition in die Zukunft unseres Landes.

Generationengerechtigkeit

Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen, die Jung und Alt gleichermaßen betreffen. Klimawandel, steigende Lebenshaltungskosten und ein immer stärker belastetes Rentensystem zeigen: Wir brauchen Lösungen, die alle Generationen mit einbeziehen.

Das aktuelle Rentensystem bringt sowohl junge Menschen als auch Rentner an Grenzen. Die steigende Lebenserwartung und schrumpfende Beitragszahlerbasis gefährden langfristig die Stabilität und Sicherheit der Renten. Wir müssen ein neues System schaffen, das nicht nur bezahlbar bleibt, sondern auch allen Generationen eine verlässliche Perspektive bietet.

Gleichzeitig darf der Umbau zur Klimaneutralität nicht zu neuen sozialen Spannungen führen. Ein Klimageld hilft, die Kosten der Energiewende fair zu verteilen und gerade jene zu entlasten, die am stärksten von steigenden Energiepreisen betroffen sind – ob junge Familien, Alleinstehende oder Rentner.

Generationengerechtigkeit bedeutet, die Lebensgrundlagen für kommende Generationen zu sichern, ohne die ältere Generation dabei im Stich zu lassen.

Jetzt ist die Zeit für mutige Entscheidungen. Jetzt ist die Zeit, Zukunft aktiv zu gestalten, statt eine Politik der Vergangenheit.

HI, ICH BIN ANTON

Alles über mich:

Zwischen Ost und West: Bevor es mich gab

Bevor ich zu meinem Lebenslauf komme, möchte ich kurz die Geschichte erzählen, wie sich meine Eltern kennengelernt haben. Diese Geschichte steht sinnbildlich dafür, wie viele Familien während der deutschen Teilung zerrissen wurden und wie meine Generation die Teilung zwar bis heute spürt, aber eigentlich überwinden möchte.

Der Vater meines Vaters und die Mutter meiner Mutter kannten sich schon als Kinder. Bis zum Kriegsende lebten sie beide in Neuenhagen bei Berlin. Beide Familien hatten Fluchterfahrungen und fanden vor den Toren Berlins eine neue Heimat. Schon alt genug für den Volkssturm, flüchtete mein Großvater zum Ende des Krieges in den Westen. Er gründete dort eine Familie, meine Großmutter tat das hier. Ihre Kinder (mein Vater und meine Mutter) lernten sich bei einem Tagestrip nach Ostberlin kennen. Auch wenn es den West-Besuchern verboten war, wollte mein Großvater unbedingt raus nach Neuenhagen und die alte Heimat sehen.

Es sollte dann nochmal über zehn Jahre dauern, bis meine Eltern nach der Wende wieder zueinander fanden, heirateten und mich im Jahr 2000 in Heidelberg bekamen.

Kind der Wiedervereinigung: Meine Geschichte

Hier beginnt meine Geschichte. Meine Eltern zogen mit mir nach Neuenhagen, sodass ich zwischen Metropole und Landluft aufwuchs. Während der Schule war ich aktiver Schülervertreter, unter anderem als stellvertretender Landesschülersprecher und aktiv in der Bundesschülerkonferenz. 2018 machte ich am Einstein-Gymnasium Neuenhagen das Abitur und studierte ab 2019 Druck- und Medientechnik mit einem starken Schwerpunkt auf Betriebswirtschaft. Während des Studiums arbeitete ich im Bundestag, war selbstständig und wurde als Stipendiat durch die Heinrich-Böll-Stiftung gefördert.

2019 wurde ich in die Neuenhagener Gemeindevertretung gewählt – eine riesige Ehre für mich jungen Hüpfer. Seit 2022 leite ich unsere Fraktion und saß erst dem Finanzausschuss vor, seit dieser Legislatur dem Hauptausschuss.

Nach dem Studium wurde ich 2023 als Wirtschaftsingenieur angestellt und arbeitete bei GE Vernova im Projektmanagement von Hochvolt-Gleichstromleitungen. Im Laufe des Jahres 2024 wechselte ich dann zum VDE. Hier arbeite ich nun als Projektmanager an der Energiewende und erarbeite die Rahmenbedingungen für einen stabilen Systembetrieb mit 80 % und bis möglichst 2032 100 % Erneuerbaren im Stromnetz.

Als Projektmanager, der täglich unsere Stromnetze fit für die Energiewende macht, braucht man Geduld und den Willen, wirklich etwas zu verändern. Deshalb weiß ich: Das braucht Deutschland jetzt auch.

Und privat?

Direkt nach dem Abitur lernte ich meinen Mann kennen. 2022 heirateten wir in seiner Heimat in Sachsen-Anhalt. Auch er ist ein Kind von Ost und West. 2024 haben wir uns ein Grundstück in Neuenhagen gekauft.

Zwischen Vollzeitjob, Ehrenamt und einer wundervollen Familie bleibt nicht viel Zeit. Trotzdem versuche ich, viel Sport zu machen, möglichst oft zu kochen und liebe es, zu gärtnern.

Wenn Du es bis hier geschafft hast, möchte ich Dir fürs Lesen danken! Als Kandidat ist es wichtig, sich transparent zu zeigen. Trotzdem enthalten diese Zeilen viele persönliche Details, die ich Dir viel lieber bei einem schönen Getränk am Küchentisch erzählt hätte. Aber gerade diese Details haben mich geprägt und aus mir den Menschen gemacht, der nun für Dich als Direktkandidat für den Bundestag antritt.

Politik funktioniert nur gemeinsam

Deshalb freue ich mich über jede Art von Rückmeldung von Dir. Schreib mir Dein Anliegen! Schreib mir, wenn Du mich unterstützen magst! Schreib mir Deine Kritik! Folg mir bei Instagram! Oder lass einfach etwas nettes da!

– Ich antworte Dir gerne.

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Aktuelles

Du möchtest mich persönlich Kennenlernen? Begleite mich auf meiner Wahlkampf-Tour durch den Wahlkreis 59. #WoistAnton

Wie heizen wir Neuenhagen in Zukunft?

Diese Frage klären wir am 21.01. um 18:30 Uhr im Bürgerhaus Neuenhagen.

Ich freue mich darauf, Dich dort zu sehen.

Heizung und Strom? Klimaneutral!

Du fragst Dich, wie das überhaupt möglich ist? Oder hast damit verbunden konkrete Sorgen?

Dann komm am 19.01. um 18:00 Uhr nach Buckow ins Lokal. und stell Michael Kellner und mir Deine Fragen.

Unterstütze mich

Die einfachste Form der Unterstützung ist ein Repost in den Sozialen Netzwerken, wenn Du bei Deinen Freunden und Verwandten für das Kreuzchen bei GRÜN wirbst oder deine Stimme am 23. Februar selbst.

Wenn Du unsere und meine Arbeit darüber hinaus voran bringen möchtest, freuen wir uns riesig über Deine Spende für eine nachhaltigere und gerechtere Zukunft.